Von Kosten bis Inspiration: Coworking hat viele Vorteile
Jeder Freelancer und jeder Gründer kennt das: Du brütest tagelang über einem Problem und findest trotz aller Anstrengungen einfach nicht die passende Lösung. Oft ist es dann irgendein Gespräch mit einen Bekannten oder Freund, das dich schlagartig auf die richtige Spur bringt. Dieser ungezwungene, soziale Austausch ist nur einer der Vorteile, die Coworking Spaces stets mit sich bringen.
Die offenen Büroareale, in denen du flexibel einen Arbeitsplatz mieten kannst, punkten sowohl im Vergleich zum “einsamen” Home Office wie auch im Verhältnis zum klassischen eigenen Büro mit hoher Miete und langen Vertragszeiten.
Doch welche konkreten Vorteile hat Coworking in Graz? Worauf sollten Startups und Selbstständige bei der Auswahl achten? Die wichtigsten Antworten.
Coworking bedeutet Starten ohne Verlauf
Die Überlegung, dass ein Büro für das anstehende Projekt oder den übernommenen Auftrag vielleicht sinnvoller wäre als der Arbeitsplatz am Küchentisch, türmt sogleich einen riesigen Berg an To-Dos auf: Räume finden, Makler beauftragen, Besichtigungstermine, Möbel beschaffen, Internet installieren.
Die Entscheidung für einen Coworking Space ist dagegen gleichbedeutend mit “Sofort starten”. Der Arbeitsplatz ist fix und fertig eingerichtet, es gibt schnelles Internet, Drucker, Scanner und eine Gemeinschaftsküche mit Kaffeemaschine und Teekessel.
Du musst weder Zeit noch Nerven auf die von dir benötigte Infrastruktur verwenden. Und für Besprechungen mit deinem Auftraggeber oder Geschäftspartner kannst Du direkt vor Ort einen ansprechend eingerichteten Besprechungsraum mieten.
Coworking steht für Flexibilität
Vermieter von Gewerberäumen haben ein ausgeprägtes Interesse daran, ihre Immobilien möglichst langfristig zu vermieten. Das bedeutet insbesondere für Startups und Selbstständige ein hohes Risiko: Wenn aktuell noch völlig offen ist, wie sich das Business entwickelt, wirkt ein über mehrere Jahre angelegter Mietvertrag für Büroräume wie eine Fußfessel.
Zu den Grundfesten von Coworking Spaces gehört hingegen eine kompromisslose Flexibilität. Die Kündigungsfristen sind kurz, je nach gebuchter Option kann tageweise, wochenweise oder monatsweise gekündigt werden.
Und Flexibilität meint auch: Bei Bedarf – wenn dein Business gut läuft – kannst du Fläche dazu buchen – ohne dass du umziehen und dich neu einrichten musst. Wenn du Graz einmal als Digital-Nomad besuchen möchtest, stehe dir unsere Flächen natürlich auch tageweise zur Verfügung. Speziell digitale Nomaden benötigen absolute Flexibilität.
Coworking schont dein Budget
Natürlich sparst du auch enorme Kosten, wenn du dich für einen Arbeitsplatz in einem Coworking Space entscheidest. Damit sind nicht nur die großen Posten gemeint, die du andernfalls für Miete, Einrichtung und Unterhalt eines eigenen Büros bezahlen müsstest, sondern auch dein ganz alltägliches Budget:
Du musst nur für den Arbeitsplatz bezahlen, den du tatsächlich nutzt. So kannst du beispielsweise in einer “Hochphase” einen festen Arbeitsplatz für einen Monat mieten, während du in einer weniger turbulenten Zeit mit einem flexiblen Arbeitsplatz, den du nur dreimal in der Woche benötigst, bestens versorgt bist. Und immer sind in deiner Miete alle Nebenkosten bereits enthalten.
Tipp: Trotzdem kannst du bei vielen Coworking Spaces – auch beim größten Coworking-Anbieter in Graz – ein virtuelles Büro anmelden: So erhältst Du eine repräsentative Firmenanschrift.
Motivation und Inspiration durch die Community
Coworking Spaces verfügen grundsätzlich über einen größeren “Wissenspool” als er in traditionellen Büros vorhanden ist – und im Home Office sowieso. Das liegt vor allem an den oft diversen, beruflichen Hintergründen und Arbeitsgebieten der einzelnen Coworker.
In der Küche oder bei der kleinen Pause auf den Gemeinschaftsflächen hast du daher ganz zwanglos die Gelegenheit, über den sprichwörtlichen “eigenen Tellerrand” zu schauen. Inspirationen und kreative Anstöße durch Coworker, die dich in deinem eigenen Business weiterbringen, sind daher eher die Regel als die Ausnahme.
In vielen Coworking Spaces gibt es überdies erklärte Community Manager, die sich um das “Gemeinwesen” kümmern und den inhaltlichen Austausch ebenso fördern wie auch für anregende Unterhaltung sorgen.
Networking und Kontaktanbahnung gelingen leichter
Aus dem Mix an Branchen und Arbeitsfeldern, die in einem Coworking Space zusammentreffen, ergeben sich nicht nur kreative Inspirationen, sondern oft auch handfeste Kontakte, die für dein Projekt oder deinen Auftrag nützlich sein können. Die Chance, hier auf jemanden zu treffen, der dir ganz einfach eine Tür öffnen kann, die ansonsten geschlossen geblieben wäre, ist relativ groß.
Oder du findest unmittelbare Unterstützung für dein Business, den potentiell gesuchten Partner, den Lieferanten, den Vertriebsprofi, der dir noch gefehlt hat. Für spontane Allianzen kannst du in den meisten Coworking Spaces dann gegebenenfalls ein Shared Office mieten, um die Zusammenarbeit zu intensivieren.
Gute Erreichbarkeit durch zentrale Lage
Coworking Spaces wachsen in allen Städten rasant und kontinuierlich. Dabei gelingt es den Anbietern zumeist, Immobilien in attraktiven Zentrums-Lagen für die Projekte zu gewinnen. Die Innenstadt-Lagen haben den Vorteil, dass sie gut erreichbar sind – und das in aller Regel auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Das bedeutet nicht nur für dich, dass Du schnell und unkompliziert zur Arbeit kommen kannst – es ist auch ein Pluspunkt für deine Kunden oder Geschäftspartner.
Gute Coworking Anbieter halten zumeist zusätzlich ein Parkplatzkontingent vor, das bei Bedarf gebucht werden kann. Das gilt beispielsweise auch für Spacelend, den renommiertesten Coworking Space in Graz, bei dem Du nicht nur einen Büro mieten, sondern auch den benötigten Parkplatz gleich mit reservieren kannst.
Coworking schützt Umwelt und Klima
Eigentlich liegt es auf der Hand, es schadet aber nicht, den umweltfreundlichen Aspekt der Coworking Spaces noch einmal zu betonen. Durch die gemeinschaftliche Nutzung der Geräte, von Heizung und Beleuchtung wird eine sehr große Menge an Energie eingespart.
Wie viel weniger Co2-Emissionen Coworking Spaces im Verhältnis zu xy-beleuchteten und beheizten Home Offices mit je eigenen Drucker und Scanner im permanenten Stand-By-Modus genau verursachen, lässt sich nur hypothetisch ermitteln. Die Menge ist auf jeden Fall deutlicher kleiner. Coworking Spaces leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Klimas.
Fazit
Coworking Spaces bieten Selbstständigen und Startups eine Menge Vorteile. Die Liste beginnt bei der überaus attraktiven Kosten-Nutzen-Rechnung, führt über das hohe Maße an Flexibilität und endet noch lange nicht bei der hohen Motivation und Inspiration, die die Coworking Community auf jeden einzelnen Coworker abstrahlt.
Wichtig bei der Auswahl eines für die eigenen Zwecke optimalen Coworking Spaces ist es, einen Anbieter zu wählen, der gut ausgestattete Räumlichkeiten in zentraler Lage vorzuweisen hat und Optionen auf Meeting- oder Besprechungsräume, Shared Office oder ein Gemeinschaftsbüro in Graz bereithält.
Und ein Tipp zum Schluss. Gute Coworking Spaces bieten einen kostenlosen Testtag an. Du solltest ihn auf jeden Fall nutzen.